Im Mittelpunkt der chiropraktischen Arbeit steht die gezielte manuelle Mobilisierung blockierter Gelenke, welche eine Bewegungs- bzw. Funktionseinschränkung aufweisen.
Dabei wird das betroffene Gelenk innerhalb seiner anatomischen Grenzen mit einem präzise ausgeführten Impuls bewegt. Das Lösen eines blockierten Gelenkes ist oft mit einem zwar hörbaren, aber schmerzfreien und ungefährlichen Knacken verbunden.
Es wird durch das Zusammenfallen (Implodieren) von Gasblasen im Gelenkspalt hervorgerufen. Bei Bedarf werden auch beteiligte Weichteile (Bänder, Sehnen, Muskeln, Faszien) in die Behandlung mit einbezogen.
Im Allgemeinen schmerzen chiropraktische Behandlungen nicht. Bei bestimmten neuromuskulären Techniken können allerdings Muskelkater und Müdigkeit auftreten, die meist nur ein bis zwei Tage anhalten.
In der Chiropraktik wird der Körper grundsätzlich als sinnvoll organisierte Gesamtheit verstanden, in der es keine funktionellen Grenzen zwischen den unterschiedlichen Körperteilen gibt.
Es geht nicht allein um die Bekämpfung von Schmerzen. Vornehmlich sollen die zugrunde liegenden Ursachen gefunden und, wenn sie in das Kompetenzgebiet des Chiropraktors fallen, beseitigt werden.
Andernfalls erfolgt die Empfehlung an einen anderen geeigneten Spezialisten.
Jede chiropraktische Behandlung ist eine hochwertige, ganzheitlich wirksame und nachhaltige Einflussnahme auf die Integrität des Skelett-Muskel-Nervensystems.